13 Superkräfte, die ich als Mama gerne hätte

Kind sitzt im Kinderzimmer zwischen Spielzeug und Eisenbahn

Kinder sind schnell und manchmal gefühlt überall gleichzeitig. Der Haushalt muss in Ordnung gehalten werden und ach ja, Geld verdienen steht auch auf dem Programm. Alles ganz schön viel manchmal und da gibt es so einige Superkräfte, die ich als Mama gerne besitzen würde. Zaubern kann ich leider nicht, aber diese Superkräfte wären schon mal ein guter Anfang.

Unsichtbar machen

Wie gern würde ich mich manchmal unsichtbar machen. Zum einen um einfach meine Ruhe im Familientrubel haben zu können und zum anderen, um mich unbemerkt anzuschleichen. Ich finde es oft so niedlich, wie die Kinder spielen und träumen, aber wenn sie mich beim Beobachten entdecken, ist der Moment vorbei.

Gedanken meiner Kinder lesen

Dazu passend, möchte ich nicht selten die Gedanken meiner Kinder lesen können. Trotz meiner Erfahrungen in Gewaltfreier Kommunikation und im systemischen Coaching komme ich nicht immer hinter die eigentlichen Bedürfnisse der Handlungen meiner Kinder. Da würde ich gern einfach in den Kopf reinschauen und mit diesem Wissen handeln.

Jede Frage meiner Kinder bis ins Detail beantworten können

Bei dieser Superkraft wäre ich gern ein wandelndes Wikipedia oder hätte schon alle Philosophie-Bücher auf dem Planeten gelesen. Alle Antworten auf die Fragen meiner Kinder zu beantworten, ist unmöglich. Gerade meine jüngere Tochter stellt oft sehr philosophische Fragen, die nicht einfach zu beantworten sind. Ich gebe mein Bestes, aber eine Superpower wäre sehr hilfreich.

Immer präsent sein

In einem Mama-Podcast habe ich mal von der Fähigkeit der Omnipräsenz gegenüber den Kindern gehört. Dabei geht es nicht darum, immer für die Kinder da zu sein. Es geht darum, in dem Moment, in dem die Kinder auf die Mama (oder den Papa) zugehen, auch wirklich aufrichtig zu reagieren. Das gemalte Bild nicht nur kurz zu kommentieren, um sich dann schnell wieder den eigenen Aufgaben zu widmen, sondern einige Zeit zu nehmen, Fragen zu stellen und sich erst abzuwenden, wenn es auch das Kind tut.

Ein hoher Anspruch, ich weiß. Daher bezeichne ich es auch als eine Superkraft, die ich gern hätte.

Geniale Geräte erfinden und bauen, um viel Zeit zu sparen

Mit dieser Superkraft wäre ich gern wie Inspector Gadget oder Wallace (aus Wallace & Gromit), die geniale Geräte erfinden, um schnell in ihre Hosen zu rutschen oder Nüsse zu knacken. Apropos Hosen: Da hätte ich gleich einen Anwendungsfall für eine neue Erfindung – einen Löcher-in-Hosen-Näh-Automaten. Auch gut fände ich den Saug-und-Wischroboter unter meinem Einjährigen, wenn er isst.

Welches Gerät würdest Du gern erfinden?

Niesreiz in jeder Situation unterdrücken

In 80 Prozent der kritischen Fälle schaffe ich es. Wenn ich mein gerade am Einschlafen befindliches Kind auf dem Arm schaukele, dann unterdrücke ich erfolgreich meinen Niesreiz, um es nicht wieder zu wecken. Doch manchmal überkommt mich die krabbelnde Nase im ungünstigsten Moment und es pladdert aus mir heraus. Tja, dann nochmal 20 Minuten singen oder die Nacht beenden und aufstehen.

Meinen Riechsinn abstellen können

Wenn ich schon bei der Nase bin, würde ich gleich auch gern noch meinen Riechsinn ein- und ausschalten können. Ich bin nicht überempfindlich, aber mit drei Kindern gibt es den einen oder anderen Geruch, den ich nur schwer ertrage. Alternativ muss eine Nasenklammer reichen.

4 Arme haben

Wie wahrscheinlich fast jede Mama wäre ich manchmal gern ein Oktopus mit 8 Armen. Wenn es mit dieser Superkraft nichts wird, dann würden auch schon 4 Arme reichen. Dann könnte ich aber wenigstens mein zappeliges Wickelkind erfolgreich davon abhalten, in seinen beschmutzten Intimbereich zu greifen, bevor ich es sauber gemacht habe. Ja, dafür reichen zwei Hände nur schwer.

Auch am Frühstückstisch mit mehreren kleinen Kindern wären mehr als zwei Arme optimal. Dann könnte ich noch nach der umstürzenden Milchpackung greifen, bevor sich das Baby die Marmelade in die Haare schmiert. 4 Arme würden vielleicht komisch aussehen, aber frag doch mal eine Zwillingsmama, ob sie das stören würde. 😉

Schlechte Angewohnheiten über Nacht verändern

Ich bin nicht perfekt und um schlechte Angewohnheiten zu ändern, brauche ich Zeit und Energie. Mit kleinen Kindern fehlt es leider an beidem. Und so knabbere ich in stressigen Situationen mal an meinen Lippen oder futtere zu viele Süßigkeiten am Abend.

Mit meiner neuen Superkraft würde ich solche schlechten Angewohnheiten über Nacht verändern.

Was würdest Du Dir am liebsten über Nacht abgewöhnen?

Im Schlaf trainieren

Wie gern würde ich mehr Joggen, mehr Hula-Hoop üben oder Yoga machen. Und dann habe ich mein Tagwerk erledigt, es ist 22.30 Uhr und für Sport habe ich mir keine Zeit genommen. Dann stehe ich vor der Entscheidung: Sport oder Schlafen?

Zu 95 Prozent lege ich mich hin. Meine neue Superkraft würde es mir erlauben, im Schlaf zu trainieren. Zu viel? Hey, man wird ja wohl noch träumen dürfen!

Knoten lösen – auch die Festesten

Meine Kinder nehmen Stricke, Bademantelschlaufen und was sie sonst so finden können und machen Knoten rein. Richtig feste Knoten. Solche, an denen man regelrecht herumoperieren muss, um sie zu lösen. Und ich hasse es. Ich habe weder die Geduld oder Lust, noch die Zeit für solche Aufgaben.

Mit dieser coolen Superkraft könnte ich jeden Knoten – auch die Festesten – in sehr kurzer Zeit lösen. Ob ich damit bei Wetten, dass…? ein Star geworden wäre?

Kreide und Sand gut finden

Ich persönlich hasse das Gefühl von Kreide oder Sand an meinen Händen. Als Lehrerin mit Tafelkreide oder Pädagogin mit Kindern im Sandkasten, wäre ich wohl ungeeignet.

Meine Kinder finden aber beides toll. Gern würde ich ihren Enthusiasmus teilen und richtig mitspielen. Daher wünsche ich mir die Superkraft, bei der ich Kreide und Sand an meinen Händen problemlos tolerieren kann.

Gibt es etwas Alltägliches, das Du ungern an Deinen Händen hast? Creme zum Beispiel?

Beim Kneten und Basteln nicht nur den Dreck sehen

Vielleicht habe ich einen Putzfimmel, denn wenn ich meine Kinder beim Kneten oder Basteln sehe, möchte ich mit einem Papierkorb und dem Staubsauger daneben stehen. Ich sehe oft nur den Dreck, der dabei entsteht und bald am Teppich klebt.

Mit meiner neuen Superkraft würde ich stattdessen entspannt ein Buch lesen und den Dreck würden die Kinder im Anschluss picobello selbst wegmachen. Vielleicht klappt das ja, wenn sie etwas älter sind und ich brauche diese Superkraft gar nicht mehr. Bis dahin fände ich sie aber sehr praktisch und nervenschonend!

So, jetzt bist Du dran!

Was ist Deine Superkraft?
Welche Superkraft hättest Du gern?

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