Ich höre und lese soviel Falsches rund ums Elterngeld. Mythen, die sich hartnäckig halten und die Mamas im falschen Glauben viel Geld kosten und Ärger einbringen können. In diesem Artikel kläre ich 6 Mythen übers Elterngeld auf.
#1 Du bekommst immer 12 Monate Basiselterngeld
Alle reden von 12 Monate Elterngeldbezug und sind dann verwirrt, dass es nur 10 Monate sind. Sie vermuten einen Fehler.
Aber es ist korrekt. Bei Angestellten wird das Mutterschaftsgeld auf das Elterngeld angerechnet und so bleiben bei Kindern, die am Termin geboren wurden, defacto nur 10 Monate Elterngeld.
Ist ja auch nicht so schlimm. Mutterschaftsgeld ist bei den meisten eh mehr als das Elterngeld.
#2 Du bekommst in Elternzeit automatisch wieder das gleiche Elterngeld wie beim 1. Kind
Nein, niemand bekommt AUTOMATISCH wieder das gleiche Elterngeld wie beim 1. Kind.
1. Stimmt der Abstand meistens nicht. Dagegen hilft nur der Elterngeld-Trick.
2. Wenn der Abstand dafür stimmt, muss trotzdem alles korrekt im Antrag angegeben werden. Spoiler: die Elterngeldstelle hilft Dir dabei nicht!
#3 Du kannst die Hälfte von Deinem Gehalt dazuverdienen
Du kannst nicht die Hälfte Deines Gehalts dazuverdienen. Das ist zuviel!
Der Zuverdienst beim Elterngeld ist ebenfalls gedeckelt, richtet sich nach Deinem Elterngeldanspruch und sollte gut geplant werden. Vor allem Selbstständige sollten sich kompetente Hilfe bei der Planung ihrer Einnahmen während des Elterngeldbezugs suchen.
Unfairerweise dürfen die mehr dazuverdienen, die eh schon einen hohen Elterngeldanspruch haben.
#4 Für Selbstständige lohnt sich der Elterngeldbezug nicht!
Selbstständige können genauso Elterngeld beziehen, wie Angestellte. Sie sollten allerdings schon sehr viel früher mit der Planung des Bezugs beginnen:
Am besten deutlich VOR der Schwangerschaft und bei JEDEM Kind wieder neu!
#5 Man muss ununterbrochen Elterngeld beziehen
Du kannst unter bestimmten Bedingungen Pausen im Elterngeldbezug einlegen.
Aber: diese verlängern natürlich Deine Bezugsdauer und das sollte bei einem möglichen Wiedereinstieg berücksichtigt werden.
#6 Man muss bei der Steuer immer einen Monat Elterngeld zurückzahlen
Dass man immer mind. 1 Monat Elterngeld ans Finanzamt zurückzahlen muss, stimmt ebenfalls nicht. Es kommt wie immer drauf an:
Wenn der Hauptverdiener in der Steuerklasse III ist, zahlt er/sie zu wenig Steuern. So kommt es mit oder ohne Elterngeld zu einer Nachzahlung!
Hi, ich bin Diana, Mentorin für mehr Elterngeld.
Ich habe die Elterngeld-Optimierung inkl. dem Elterngeld-Trick entdeckt und berate seit 2019 Mamas, wie sie mehr Elterngeld bekommen können: beim 1. Kind und jedem weiteren Kind.
WELCHER MYTHOS IST BEI DIR JETZT AUFGELÖST?
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Womit kann ich dir heute helfen?
Wow, es gibt so viel zum Elterngeld zu erfahren. Loooos gehts!
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