Viele Mamas glauben, dass sie beim 2. Kind automatisch wieder das gleiche Elterngeld bekommen wie beim ersten. Aber das ist ein teurer Irrtum, der schnell mehrere Tausend Euro kosten kann, besonders wenn Du Dich gerade in der roten Zone befindest.
In diesem Artikel zeige ich Dir, was die farbigen Zonen aus meinem Elterngeld-Kompass bedeuten, woran Du erkennst, wo Du aktuell stehst – und was Du jetzt tun kannst, um Dein 2. oder 3. Elterngeld doch noch zu retten.
Was ist der Elterngeld-Kompass?
Der Elterngeld-Kompass ist mein System, um Dir in weniger als 2 Minuten zu zeigen,
ob Dein Elterngeld beim 2. Kind noch optimiert, also erhöht werden kann oder nicht mehr.
Dazu unterteile ich alle Mamas in vier Zonen: Grau, Rot, Orange und Grün.
Je nach Situation weißt du sofort:
➡️ Keine Optimierung mehr möglich?
➡️ Höchste Zeit zu starten?
➡️ Du hast noch etwas Zeit?
➡️ Du bist safe?
🚫 Graue Zone: leider zu spät
Wenn Du hier stehst, ist keine Optimierung mehr möglich.
Das Elterngeld wird auf Basis der letzten 12 Monate vor dem Mutterschutz berechnet.
Du bist in der grauen Zone, wenn:
Du bist bereits wieder im Mutterschutz oder Dein Baby wurde schon geboren.
Der Abstand zwischen den Geburten ist zu groß (z. B. 1. Kind in 2021, 2. Kind kommt 2025).
Du kannst den Bemessungszeitraum nicht mehr verändern.
💡 Mein Tipp: Nutze das Wissen für ein mögliches 3. Kind oder unterstütze andere Mamas, rechtzeitig zu handeln.
✅ Grüne Zone: alles im Lot
Du gehörst zu den wenigen, die bereits alles richtig gemacht haben; entweder gezielt oder durch glückliche Umstände.
Du bist in der grünen Zone, wenn:
Du nach dem Elterngeldbezug wieder voll gearbeitet hast,
Du im gesamten Bemessungszeitraum wieder das gleiche hohe Einkommen wie vor dem 1. Kind hattest,
Du keine Lücken durch Teilzeit, Mutterschutz, Arbeitslosigkeit etc. hast.
🎉 Dann kannst Du Dich entspannen: Dein Elterngeld wird sehr ähnlich ausfallen wie beim 1. Kind.
Aber Achtung: Wenn sich Deine Situation ändert, kann das kippen – also bleib wachsam.
🟠 Orangene Zone: jetzt ist der perfekte Zeitpunkt
Du hast noch ein paar Monate bis zum Mutterschutz, aber der Abstand zwischen den Geburten ist größer als 16 Monate?
Dann ist JETZT der perfekte Zeitpunkt, um mit der Elterngeld-Optimierung zu starten.
Du bist hier, wenn:
Du weißt, dass Du zwischen den Kindern länger zu Hause warst,
Du aktuell weniger oder kein Einkommen hast,
Du Geburtskombis wie 2023/2026, 2024/2026 oder 2025/2026 hast,
Du nicht (mehr) automatisch auf das alte Elterngeld kommst.
🧠 Gute Nachricht: Mit der richtigen Strategie kannst Du trotzdem wieder das gleiche Elterngeld wie beim 1. Kind bekommen!
🔴 Rote Zone: jetzt oder nie!
Du hast nur noch wenige Wochen bis zum Mutterschutz? Dann bist Du in der roten Zone.
Und das bedeutet: Nur wenn du JETZT anfängst, kannst Du noch etwas verändern.
Rote Zone: Du bist hier, wenn…
Dein 1. Kind schon da ist,
Du 12+ Monate Elterngeld bezogen hast,
Du nach dem 1. Lebensjahr weniger Einkommen als vor dem 1. Kind hast,
Dein Mutterschutz beim 2. Kind noch ein paar Wochen entfernt ist,
du z. B. die Geburtskombi 2023/2025 oder 2024/2025 hast.
➡️ Es ist noch möglich, das gleiche hohe Elterngeld wie beim 1. Kind zu bekommen, aber nur, wenn Du sofort startest.
Fazit: Wo stehst du?
📍Wenn Du gerade schwanger bist mit dem 2. Kind (oder planst) –
📍wenn Du nicht wieder genauso viel arbeitest wie vor dem 1. Kind –
📍wenn Du kein Elterngeld verlieren willst –
Dann solltest Du jetzt Deinen Kompass kennen.
Was jetzt?
Wenn Du nicht sicher bist, wie Du das Thema Elterngeld-Optimierung beim 2. Kind richtig anpackst oder welche Schritte Du JETZT in Deiner Zone gehen solltest:
👉 Dann trag Dich auf die Warteliste für meinen Kurs ELTERNGELD BOOSTER ein.
Dort bekommst Du die exakte Anleitung für Deine Situation – inkl. Rechner, Checklisten und Schritt-für-Schritt-Strategie.
Noch Fragen?
Schreib mir gern bei Instagram (@zweitoechter) oder per Mail oder teile diesen Artikel mit einer Freundin, die ihr Elterngeld beim 2. oder 3. Kind retten will.
