Bereits seit meiner 2. Schwangerschaft leide ich unter allergischem Asthma. Um mich und mein Baby zu schützen, ist es gerade jetzt wichtig, dass meine Atembeschwerden gut überwacht werden. Dafür habe ich mir kompetente, technische Unterstützung für zu Hause gesucht: Das Heimmessgerät Vivatmo me von Bosch.
Unentdecktes Asthma in der 2. Schwangerschaft
In meiner zweiten Schwangerschaft war ich viel krank. Sehr viel! Eine Bronchitis jagte die nächste. Ab der Hälfte der Schwangerschaft war an arbeiten nicht mehr zu denken. Mein Arzt schickte mich ins Beschäftigungsverbot. Die stetig zunehmende Atemnot schob ich auf den wachsenden Bauch.
Doch ich ließ nicht locker und suchte auf eigene Faust erst einen Allergologen und dann einen Pneumologen auf. In der 34. Woche hatte ich dann eine Diagnose: Asthma bronchiale, ausgelöst durch meine Pollenallergie. Sofort verschrieb mir der Lungenfacharzt Medikamente zur Inhalation, um die ständigen Entzündungen meiner Bronchien zu unterdrücken. Diese Medikamente sind übrigens für Schwangere ungefährlich. Deren Nutzen überwiegt in jedem Fall die Gefahren durch ein unentdecktes Asthma für Mutter und Kind. Das kannst Du bei Bedarf auch bei Embryotox nachlesen.
Bis zur Geburt in der 39. Woche war mein Asthma dann gerade so gut eingestellt, dass ich diese ohne Einschränkungen durchstehen konnte.
Wie entwickelt es sich in dieser Schwangerschaft?
Obwohl ich nun schon die entsprechenden Medikamente nahm bzw. vorrätig hatte, begleitete mich vor der 3. Schwangerschaft die Sorge, dass sich mein Asthma erneut verschlechtern könnte. Mit 2 kleinen Kindern wollte ich auf keinen Fall ständig mit Bronchitis flach liegen oder dauerhaft unter Atembeschwerden wie Atemnot leiden.
Mein Arzt machte mir aber Hoffnung. So soll sich nur bei einem Drittel das Asthma in der Schwangerschaft verschlechtern, bei einem anderen Drittel verbessert es sich sogar. (Quelle) Das stimmte mich zuversichtlich. Auch haben wir bei der Familienplanung darauf geachtet, dass ich während der Schwangerschaft nicht die gesamte Pollensaison mitnehme. Das hat zum Glück auch geklappt: diesmal sind nur 3 Monate der Schwangerschaft für mich kritische Allergikermonate. In der 2. Schwangerschaft waren es hingegen 6 Monate, in denen Pollen flogen, auf die ich potenziell allergische reagiere.

Um keine Verschlechterung meines Asthmas zu riskieren, nahm ich meine Medikamente bereits weit vor Beginn der Pollenflugsaison. So konnte sich der Wirkstoff gut aufbauen und die Lunge bleibt hoffentlich unauffällig. Die Sorge vor der ab April startenden Birkenpollen blieb aber.
Mittlerweile fliegen die Birkenpollen seit 4 Wochen und ich nehme keine Einschränkungen bei der Atmung oder eine Infektanfälligkeit wahr. Dies ist natürlich nur eine subjektive Wahrnehmung.
Asthma zu Hause kontrollieren
Um mein Asthma während der Pollenflugsaison in den kommenden Monaten zu kontrollieren, habe ich das Heimmessgerät Vivatmo me von Bosch getestet. Dieses Asthma Radar gibt mir neben meinem subjektiven Eindruck, dass mein Asthma bisher gut eingestellt ist, auch die messbare Sicherheit. Vor allem erhoffe ich mir, dass ich auf eine Veränderung meines Asthmas nach der Geburt so eventuell schneller reagieren kann.
Wie funktioniert das Gerät?
Das Vivatmo me von Bosch ist das weltweit erste Patientengerät zur FeNO-Messung, mit dem ich bequem von zu Hause den Entzündungsgrad der unteren Atemwege messen kann. Die Abkürzung FeNO steht für fraktioniertes exhaliertes Stickstoffmonoxid (NO) und ist ein Entzündungsmarker in der Ausatemluft. So bekomme ich also die Information, ob meine antientzündlichen Medikamente tatsächlich ansprechen oder nicht.
Was mir die FeNO-Messung sagt?
Sollte der Wert bedenklich sein, kann ich die Messungen mit meinem Arzt besprechen und durch eine Veränderung meiner Medikation Asthmaanfälle oder Infekte gezielt verhindern.
Für mich ist außerdem wichtig zu wissen, ob ich meine Medikamente überhaupt weiterhin brauche. Da ich trotz der Unbedenklichkeit der Wirkstoffe weder mich, mein Ungeborenes noch mein anschließendes Stillkind mehr Medikamenten aussetzen möchte, als unbedingt notwendig, sehe ich die Heimmessung als sehr hilfreiche Ergänzung zur Überwachung meines Asthmas.
Wie wird das Vivatmo me angewendet?
Man hält das Gerät wie eine Flöte und atmet gleichmäßig durch das Einweg-Mundstück aus. Die Messung dauert nur ein paar Sekunden. Das Ergebnis wird sofort angezeigt. Die Messwerte werden sowohl im Gerät als auch in der dazugehörigen App gespeichert, wenn man diese verwenden möchte.
Kurz reinpusten … … und Messergebnis ablesen.
Mehr Informationen zum Vivatmo me von Bosch und Asthma in der Schwangerschaft findest Du hier. Mit meinem Code „Zweitoechter“ bekommst Du übrigens einmalig 10% Rabatt im Bosch Smart Home Onlineshop auf alle Vivatmo-Produkte.
Hast Du bereits Erfahrungen mit dem Asthma Radar gemacht? Was glaubst Du, wie gut ist Dein Asthma (während der Schwangerschaft) eingestellt?
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